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Teil 1: WordPress

Lerne die Grundlagen von WordPress kennen. Verwalte deine Website effizient.

1. WordPress Dashboard im Überblick

Das Dashboard setzt sich aus der Überblickseite und der Navigationsseite auf der linken Seite zusammen. Auf der grossen Dashboard-Seite siehst Du eine Zusammenfassung, was auf Deiner Seite geschieht.

Navigationspunkte im Dashboard

Unten ist ein Beispiel eines Dashboardes und Erläuterungen dargestellt. Dein Dashboard kann ein wenig davon abweichen, je nachdem wie es eingerichtet wurde.

Dashboard: Hier werden die nötigen Aktualisierungen angezeigt.

Beiträge: Dies ist die Blogfunktion – hier werden die Beiträge erstellt.

Medien: Bibliothek mit allen Bilddateien und PDFs.

Seiten: Hier sind alle Seiten der Website ersichtlich.

Kommentare: Alle Kommentare zu den Beiträgen. Diese Kommentarfunktion kann deaktiviert werden.

Projekte: Diese Funktion ist dazu geeignet, um Deine Projekte zu verwalten.

TablePress: Tabellenplugin: Hier wird die Preistabelle – sofern eine solche auf Deiner Website vorhanden ist – angepasst.

Design: Einstellung für Menu, Footer und vieles anderes. Besser nichts ändern.

Plugins: Verwaltung von Plugins inkl. Updates.

Benutzer: Jeder Admin kann Benutzer hinzufügen und löschen.

Werkzeuge: Diverse Erweiterungen von Funktionen. Besser nichts ändern.

Einstellungen: Diverse Möglichkeiten. Das Wichtigste: Backups mit Updraft Plus.

SEO: Einstellungen für die Suchmaschine. Hier muss nichts geändert werden.

DIVI: Theme-Einstellungen sowie Vorlagen Bibliothek.

2. Backups & Updates

Einer der wichtigsten Punkte bei der Verwaltung der eigenen Website geht oftmals vergessen: Backups sind wie Versicherungen, wenn man keine hat, wird es im Falle eines Falles sehr mühsam. Es kann nicht schaden, vor einer grösseren Änderung ein Backup zu erstellen. Wenn Du ein Update durchführen willst, solltest du stets zuvor ein Backup erstellen.

Backup erstellen

Man kann sich einiges an Arbeit ersparen, wenn ein Plugin dafür verwendet wird. Ein Plugin ist eine Erweiterung einer Software, in unserem Fall von WordPress. Ein einfach zu bedienendes Plugin für Backups von WordPress Websiten ist das “UpdraftPlus WordPress Backup Plugin”. Damit können nicht nur Backups für die Datenbank erstellt werden, sondern auch für alle anderen Plugins und Themes.

Falls „UpdraftPlus“ bereits installiert ist, gehe auf “Einstellungen” und klicke auf “UpdraftPlus”.

Erstelle ein Backup der Datenbank und aller anderen Dateien. Das Update kann eine Weile dauern. Habe Geduld und lasse es vollständig durchlaufen.

Es empfiehlt sich, die Files auf den eigenen Computer herunterzuladen. Denn in einem Ernstfall kann es sein, dass nicht mehr ins WordPress Backend gelangt werden kann. Klicke dazu auf die entsprechenden Dateien und lade diese runter.

Updates durchführen

Regelmässiges Updaten von WordPress, Plugins und Themes helfen, dass die Website reibungslos läuft und optimal verwaltet werden kann. Hier erfährst Du, wie diese Updates durchgeführt werden sollten: man sollte sich immer an die Reihenfolge Plugin – Theme – WordPress halten.

WICHTIG: Erstelle immer ein Backup bevor Aktualisierungen vorgenommen werden. Das verringert den Aufwand in einem Notfall für eine Wiederherstellung massiv.  

Es gibt ziemlich viele Updates in WordPress – dem ist so, weil die Programme laufend weiterentwickelt werden und die Website auf diese Weise immer auf dem aktuellsten Stand der Technik bleibt. Sprich Updates sind wichtig. Doch man muss nicht immer bei den ersten sein, die die Updates anwenden. Denn leider kann es sein, dass sich kleine Fehler (Bugs) eingeschlichen haben, die dann in der nächsten Version korrigiert werden. Sprich insbesondere bei Updates des Plugins „WooCommerce“ und auch auch bei „WordPress Core Updates“ – also beim Sprung auf eine neue Zahl vor und nach dem Komma kann es nicht schaden, 1 bis 2 Wochen zu warten.

Frage im Zweifel lieber nach: info@websennsation.ch
Wenn Du die Wartung nicht selber übernehmen möchtest, kann ein Wartungsvertrag bei WebSENNsation die Lösung sein. Melde Dich dafür ungeniert.

Plugin Updates

Beginne nun mit dem Update der einzelnen Plugins. Du kannst das im Dashboard machen, doch unter “Plugins” erhaltest Du noch etwas mehr Infos. Klicke deshalb auf “Plugins” – die Zahl im roten Kreis zeigt an, wie viele Plugins eine Aktualisierung offerieren.

Aktualisiere nun nacheinander (!) alle Plugins. Kontrolliere nach jedem Update, ob die Website im Frontend nach wie vor sauber dargestellt wird.

Theme Updates

Es gibt unzählige Themes auf dem Markt – die nachfolgenden Infos beziehen sich auf das Theme DIVI.

Scrolle unter dem Navigationspunkt “Aktualisieren” runter bis zu den Themes.

Aktualisiere nacheinander (!) jedes Theme – auch solche, die nicht verwendet werden. Wähle die entsprechende Checkbox und klicke auf den Button “Themes aktualisieren”. Haben Geduld und unterbrich den Prozess nicht! Die Aktualisierung ist abgeschlossen, wenn folgende Nachricht erscheint:

WordPress Updates

Nachdem die Plugins und das Theme aktualisiert wurde, kann mit dem Update von WordPress begonnen werden. Vorsichtige und Umsichtige machen jetzt nochmals ein Backup, denn die Updates haben bereits zu etlichen Veränderungen geführt. Wer bereit ist, klickt auf den blauen Button “Jetzt aktualisieren”.

1. Die Navigation lässt sich hier anpassen: Design > Menüs.

Die Menüstruktur lässt sich einfach per Drag & Drop anpassen. Neue Seiten können hinzugefügt werden, indem sie links ausgewählt werden und man danach auf den Button “Zum Menu hinzufügen” klickt.

Um eine Seite im Dropdown (Untermenu) hinzuzufügen, kannst Du die hinzugefügte Seite leicht einrücken. Vgl. Screenshot links.

2. Damit die Änderungen übernommen werden, rechts oben auf den blauen Button “Menü speichern” klicken.

4. Mediathek und Bildbearbeitung

Bild in der Mediathek hochladen und einfügen

1. Medien: Öffne den Navigationspunkt Medien.

2. Datei hinzufügen: Anklicken. Es erscheint eine zusätzliche Box.

3. Dateien auswählen: Anklicken. Es öffnet sich der Explorer. Jetzt die gewünschten Bilder hochladen.

Bild-Abschnitt: Hier kannst Du das Bild auswählen. Zuvor musst Du das Bild allerdings in die Mediathek geladen haben. Achte zudem auf die Auflösung, mit der Du das Bild hochlädst: Wähle stets bei Grösse “Vollständige Grösse” aus.

Bild ersetzen: Wenn Du ein Bild ersetzen möchten, kannst Du mit einem Klick auf das Bild die Mediathek öffnen und dort ein anderes auswählen

Bild einfügen: Sofern aktuell kein Bild im Modul enthalten ist, kannst Du auf das Plus-Symbol in der Mitte klicken und eines aus Deiner Mediathek auswählen. Klicke es dazu an und bestätige die Auswahl unten rechts mit ”Ein Bild hochladen”.

Ausserdem hast Du die Möglichkeit, ein Bild von einer anderen Website einzufügen. Dazu wählst Du “von URL einfügen” (1.) und gebe die Bildadresse ein (2.).

Bild bearbeiten

Bevor Sie ein Bild in die Mediathek geladen wird, sollten ein paar Dinge beachtet werden. Bezüglich dem Bildnamen ist es folgendes:

  • keine Leerschläge: Worttrennung mit Bindestrich
  • keine Umlaute
  • Keywords verwenden: Denn diese Unterstützen SEO.

Noch wichtiger als der Bildname ist die Bildgrösse und -auflösung:

Für den Desktop-Header:
Auflösung 72 dpi und eine Bildgrösse von 1920 x 700 px
Für den Mobile-Header sowie andere Bilder:
Auflösung 72 dpi und eine Bildgrösse von 900 x 782 px

Tools zum Zuschneiden von Bildern:
Photoshop / Photoshop Elements ODER Canva (Online Tool)
https://www.websennsation.ch/blog/canva-bilder-zuschneiden-leicht-gemacht/

Wichtig ist ebenfalls das Dateiformat und die Benennung der Datei
Hier zum Beitrag der Bilder SEO

Video über Canva

Video über Photoshop

5. Benutzer erstellen

In diesem Abschnitt geht es um das Erstellen und Bearbeiten von Benutzern.

Unter „Benutzer“ im Sidemenü kann man alle Benutzer verwalten.

Mit einem Klick auf den Benutzer kann man einen bestehenden bearbeiten.

Unter „Neu hinzufügen“ im Sidemenü oder ganz oben kann man einen neuen Benutzer erstellen.

Nun kann man den neuen Nutzer bearbeiten.

Es werden Benutzername, E-Mail, Vorname und Name abgefragt. Den Benutzernamen braucht man später, um sich mit diesem Account einzuloggen.

Es sollte ein starkes Passwort hinterlegt werden.

Ebenfalls kann man angeben, ob der Benutzer eine Mail erhalten soll. Diese dient als Info für den erstellen Account.

Als letzter Punkt muss man die Rolle des Benutzers angeben. Die gängigsten zwei Benutzer werden nun vorgestellt.

Der erste Benutzer ist der Administrator. Er hat alle Rechte und besitzt die vollständige Kontrolle über die Website. Die Rolle des Administrators sollte also gut durchdacht angewendet werden und nicht jedem Benutzer verliehen werden.

Der zweite wichtige Benutzer ist der Redakteur. Er besitzt folgende Rechte:

  • Seiten und Beiträge erstellen und veröffentlichen
  • Dateien, Bilder und Videos hochladen
  • Kommentare und Beiträge löschen
  • Kategorien und Schlagwörter verwalten

Der erster Teil ist geschafft

Nun hast Du es geschafft und dir das notwendige Wissen zu WordPress angeeignet.

Im zweiten Teil lernst du die Grundlagen vom Divi Theme, welches dir erlaubt die das Erscheindungsbild, den Inhalt und die Funktionen der Website zu verwalten.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Franziska